Unternehmen

 

 

Im Jahre 1932 gründete Eugen Schoser eine handwerkliche
Seilerei mit Sitz in seiner Heimatstadt Trochtelfingen.
Er fertigte in seinem Betrieb die damals üblichen Hanfseile, Garbenbänder, Wagenseile und Gerüststricke. Hauptkunden waren Landwirte und Handwerker aus der näheren Umgebung.
Rasch erarbeitete sich der Firmengründer einen weit über die Region
hinaus bekannten Namen.
Der Firmensitz wurde im Jahre 1940 in das benachbarte Burladingen
verlegt.

Rainer Schoser hat den Betrieb im Jahre 1985 von seinem Großvater übernommen und kontinuierlich ausgebaut.
Aufgrund des stetigen Wachstums sowie der immer umfangreicheren Angebotspalette wurden die bisherigen Räumlichkeiten zu klein. Im Jahr 2006 wurde daher der Betrieb in ein neu erbautes, modernes Büro- und Produktionsgebäude verlagert.

Heute steht die Seilerei Schoser mit einem umfassenden Artikelsortiment am Markt und bedient einen großen Kundenkreis im europäischen Raum. Geliefert werden Seile als Meterware oder auch konfektioniert in vielen Varianten. Von Naturfaserseilen aus den Werkstoffen Hanf, Sisal, Jute, Manila, Kokos, Baumwolle über Chemiefaserseile aus PP, PA, PES, PE, High-Tec-Chemiefasern (Dyneema, Aramid, Vectran etc.) bis hin zu Stahldrahtseilen in blanker, verzinkter oder Edelstahlausführung.

Zusätzlich zur traditionellen Seilfertigung wird ein umfangreiches Sortiment an Gurten und Ketten zur Ladungssicherung konfektioniert. Die Herstellung von Anschlagmitteln, wie z. B. Stahlseil- und Kettengehängen, Hebebändern und Rundschlingen ist ebenfalls ein Schwerpunkt.

Nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaften sind sämtliche Anschlagmittel sowie Hebezeuge in regelmäßigen Abständen auf Arbeitssicherheit zu überprüfen. Auch diesen Servicebereich deckt die Seilerei Schoser ab.
Eigens hierfür wurden effiziente Prüfgeräte angeschafft.

Eine besondere Stärke des Seilerei-Meisterbetriebs liegt in der Sonderanfertigung zur Lösung individueller Kundenwünsche. Viele Spezialitäten werden noch immer in traditioneller Machart hergestellt. So sind beispielsweise die Seilendverbindungen an Schaukeln nach wie vor handgespleißt, wodurch eine sehr hohe Lebensdauer und Belastbarkeit erreicht wird.
Eine Methode, die in der heutigen Zeit kaum mehr anzutreffen ist.

Der ursprünglich kleine Betrieb hat sich mittlerweile zu einem Unternehmen mit engagiertem Mitarbeiterteam in Büro, Außendienst und Produktion entwickelt.


Zeitungsanzeige Südwest Presse vom 30.05.2012

Zeitungsanzeige Südwest Presse vom 14.11.2013


Radio Ton Interview mit uns über das Seilerhandwerk.